Endless Wellness + VERETER

Endless Wellness bringen am 24. Oktober ihren einzigartigen Fuzz Folk ins OKH Vöcklabruck – melancholische Wärme, poetische Texte und gesellschaftskritischer Indie-Sound. Als Support konnten wir VERETER gewinnen!

Die Wiener Band Endless Wellness präsentiert am 24. Oktober ihren charakteristischen Fuzz Folk im OKH Vöcklabruck – eine einzigartige Mischung aus Indie, Alternative und poetischen deutschsprachigen Texten. Seit ihrer Gründung 2021 in Wien hat sich die Band als bedeutende Stimme in der österreichischen Indie-Szene etabliert. Die vierköpfige Formation verbindet übersteuerte Westerngitarren mit Orgel und düsteren Synthesizern zu einem Sound, der als Fuzz Folk bezeichnet wird. Ihre deutschsprachigen Texte bewegen sich zwischen persönlichen Themen und gesellschaftlichen Fragen zu Klimapolitik und sozialer Ungerechtigkeit. Kritiker:innen beschreiben ihre Musik als "melancholisch, aber ermutigend" – eine seltene Kombination in der Indie-Szene.

Poetische Gesellschaftskritik
Mit ihrem 2023 erschienenen Album "Von A bis gleich" erhielten Endless Wellness breite Anerkennung für ihre lyrische Tiefe und musikalische Innovation. FM4 kürte sie zum Soundpark Act des Monats. Die Band selbst beschreibt ihre Werke als "alternative Liebeslieder für eine Achtsamkeit, für eine Zuversicht". Philipp Auer, Adele Ischia, Hjörtur Hjörleifsson und Milena Klien schaffen es, ihren Indie-Sound mit gesellschaftskritischen Botschaften zu verbinden, die zum Nachdenken anregen, ohne belehrend zu wirken.

Internationale Einflüsse, regionale Identität
Stilistisch werden Vergleiche zu Big Thief (auf Deutsch), frühen Tocotronic oder Isolation Berlin gezogen. Die Einzigartigkeit von Endless Wellness liegt in der Verbindung von deutschsprachigen, poetischen Texten mit internationalem Indie-Sound. Nach erfolgreichen Auftritten in der Arena Wien, dem Lido Berlin und dem c/o pop Festival in Köln macht die Band nun auf Einladung der Konzertgruppe Station im OKH Vöcklabruck. 

Hörprobe auf Spotify

VERETER ist das akustische Alter Ego des Wiener Musikers Pete Prison IV (BOSNA, Zinn, Mekongg) und bringt mit seinen Geschichten aus queer-migrantischer Perspektive den dringenden Umbruch in die Stadt. Als Wienerkind der zweiten Generation wurde der Liedermacher schon sehr früh mit stereotypen Anfeindungen konfrontiert. Entstanden sind Erzählungen über Pinguine und Toastbrote, Feuersalamander und Topfeng’sichter, Lieder über das Händchenhalten in Zeiten des Rassismus.