Die römisch-katholische Wallfahrtsbasilika Maria Puchheim befindet sich im Ortsteil Puchheim in der Stadtgemeinde Attnang Puchheim. Die auf die Mutter von der immerwährenden Hilfe geweihte Kirche gehört zum Dekanat Schwanenstadt in der Diözese Linz. Die zwischen 1886-1890 erbaute Basilika wurde 1951 von Papst Pius XII zur Basilika minor erhoben. Bereits vor etwa 750 Jahren gab es in Puchheim eine Schlosskirche, die dem Hl. Georg geweiht war. Diese Kirche war sicherlich kleiner als die heutige Georgskirche.
Nachdem im Jahre 1870 das Gnadenbild der "Mutter von der immerwährenden Hilfe" auf dem Seitenaltar der Georgskirche aufgestellt worden war, platzte die Kirche aus allen Nähten. Dieses Gnadenbild wurde zu einem Wahrzeichen von Puchheim. Am 21. Juni 1874 wurde zum 1. Mal die feierliche Prozession mit dem Gnadenbild abgehalten.
Mit einem Startkapital von 50 Gulden und viel Gottvertrauen startete P. Paprian 1886 den Neubau der Kirche. Dies war nur durch die Unterstützung vieler Freunde, Helfer und Spender möglich. Erzherzogin Maria Theresia, Gräfin von Chambord (Schlossherrin) bewilligte und unterstütze in großzügiger Weise den Bau. 1888 wurde der Schlussziegel gesetzt, 1890 erfolgte die feierliche Konsekration (Weihe) durch Bischof Franz Maira Doppelbauer. 1891 wurde das Gnadenbild in die neue Wallfahrtskirche übertragen und die Orgel eingeweiht. Ein Jahr später wurde der prachtvolle Hochaltar aufgestellt. Mit der Vollendung der Deckengemälde wurde der Bau 1896 endgültig abgeschlossen.
Die neue Wallfahrtskirche wurde weitgehend im Baustil der Renaissance erbaut. Die Kirche sieht bis zum heutigen Tag genau so aus.
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