Die schönen Wälder unserer Region sind wichtige Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Um diese bestmöglich zu schützen, sollten wir Menschen uns an gewisse Spielregeln halten. Bewegen wir uns rücksichtslos durch den Wald, können wir damit Stress auslösen. Für Wildtiere kostet der erhöhte Energiebedarf, der zum Flüchten benötigt wird, wertvolle Reserven. In der Brut- und Setzzeit von April bis Juni benötigen die Tiere viel Ruhe.
Wenn wir auf ausgewiesenen Wegen bleiben, zertreten wir zudem nicht unnötig Pflanzen und Pilze. Auch stachelige Zeitgenossen sowie Giftpilze haben ihren sinnvollen Platz im Ökosystem und sollten nicht mutwillig zerstört werden. Blumen dürfen wir, sofern diese nicht unter Naturschutz stehen, in kleinen Mengen für den Eigengebrauch pflücken. Dasselbe gilt auch für Beeren, Nüsse, Kräuter und Pilze. Bitte beachte folgende Tipps:
Beides ist im Wald aufgrund des Brandschutzes verboten. Ein Picknick kann auch so zum wunderschönen Naturerlebnis werden. Es stehen viele Bänke für eine ausgiebige Rast zur Verfügung. Bitte nimm deinen Müll anschließend wieder mit.
In der Regel sind nur Forstbedienstete, Jäger oder Waldbesitzer mit Fahrzeugen im Wald unterwegs. Wenn du mit deinem Privatfahrzeug anreist, stell es besser auf ausgewiesenen Wanderparkplätzen ab.
Nur auf geeigneten oder besonders ausgeschilderten Wegen ist im Wald das Radfahren und Reiten erlaubt. Es gelten dieselben Regeln wie für wandernde Personen.
Hunde dürfen natürlich mit in den Wald, sie dürfen aber keinen Wildtieren hinterherjagen – das ist Wilderei. Bitte nimm deinen Vierbeiner an die Leine, räum auch seine Hinterlassenschaften weg und beachte die Maulkorbpflicht bei Spielplätzen.
Gebiete, in denen Wald- und speziell Fällarbeiten durchgeführt werden, sind für den Publikumsverkehr gesperrt. Zu deiner eigenen Sicherheit solltest du derartige Sperrungen immer einhalten.
Solche Bauten im Wald sind immer besonders interessant. Hier gilt: Ansehen erlaubt, betreten verboten.