Landschaftsschutzgebiet: Ein Geheimtipp für Naturliebhaber
Am Rande der idyllischen Gemeinde Neukirchen an der Vöckla verbirgt sich ein kleines, aber beeindruckendes Naturparadies: das rund 2,7 Hektar große Schutzgebiet Weyr-Welsern. Seinen Namen verdankt es den beiden angrenzenden Ortsteilen – und genau hier entfaltet sich ein besonders reizvoller Lebensraum für Mensch und Tier.
Ein naturnaher Feuchtwald bildet das Herzstück des Gebiets. Durchzogen wird er von einem klaren Bach, der nicht nur für erfrischende Kühle sorgt, sondern auch sumpfige Bereiche und kleine Tümpel entstehen lässt – ein wertvoller Rückzugsort für Amphibien, Insekten und viele andere Tierarten. Selbst ein künstlich angelegter Teich fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein und wirkt wie ein natürlich entstandener Teil dieser stillen Landschaft.
Zwischen dem Wald und einer etwa 250 Meter langen Hecke liegt eine blühende Wiese, die das Schutzgebiet zusätzlich belebt. Die Hecke selbst ist ein echter Hotspot für Vogelbeobachtungen: Zahlreiche Vogelarten finden hier Nahrung und Unterschlupf. Mit etwas Geduld lassen sich viele gefiederte Bewohner aus nächster Nähe beobachten – ein besonderes Erlebnis für Naturfreunde.
Der Wald ist weitgehend sich selbst überlassen und enthält wertvolles Totholz, das nicht nur ökologisch bedeutsam ist, sondern dem Gebiet auch seinen urwüchsigen, wilden Charakter verleiht.
Ob beim gemütlichen Spaziergang, beim Naturfotografieren oder bei einer stillen Beobachtungstour – das Schutzgebiet Weyr-Welsern ist ein Ort, an dem die Natur noch ganz für sich sprechen darf.
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