Extreme Standorte begünstigen Pflanzen mit extremen Strategien. Ein gute Beispiel dafür ist der Grünberg in Frankenburg am Hausruck mit seinem extrem kargen Untergrund aus Bleichsand. Wo sonst kaum mehr ein Baum wachsen mag, fühlt sich die Rotföhre gerade richtig wohl.
Der Rotföhrenwald des Grünbergs ist eine botanische Besonderheit ersten Ranges. Denn die genügsame Kiefernart kommt in Oberösterreich ansonsten nur sehr vereinzelt vor. Die Humusschicht des Bodens ist hier teilweise extrem dünn. Und doch sind die Rotföhren nicht die einzigen Überlebenskünstler, die sich hier angesiedelt haben. Besenheide, Adlerfarm und Pfeifengras wachsen hier und an manchen Stellen gibt es gar moorähnliche Flecken mit Torfmoosen. Erschlossen ist der Grünberg mit einem „botanischen Wanderweg“, der seinen Ausgang im Ortszentrum von Frankenburg nimmt.
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